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Collage: Auf dunkelgrauem, leicht strukturiertem Grund verläuft eine schwarze Horizontlinie; eine grau dargestellte Straße läuft mit ihren weißen Seiten- und Mittelstreifen darauf zu. In der Bildmitte sind übereinander zwei rechteckige Verkehrszeichen angeordnet. Oben steht das graugrundige, weißkonturierte Schild für «Sackgasse», allerdings mit gelber Vertikalline und rotem Querbalken, aus dem kleine gelbe Flammen züngeln. Auf dem hellgrauen Schild darunter steht in schwarzer Schrift «Keine Wendemöglichkeit für AKW», wobei das A in Rot erscheint.
#90

Klimaschutz

Atomkraft rettet das Klima nicht – und blockiert sogar den notwendigen Ausbau Erneuerbarer Energien.

Atomkraft deckt nur gut zwei Prozent des Weltenergieverbrauchs. Mit solch einer Nischentechnik rettet man das Klima nicht. Im Gegenteil: Atomkraft blockiert den Ausbau der Erneuerbaren Energien, verhindert die Energiewende, animiert zur Stromverschwendung und bindet Kapital, das wir für zukunftsgerechte und nachhaltige Energiesysteme benötigen.

Zudem ist Atomstrom alles andere als CO2-neutral. Angefangen vom Uranabbau über die Errichtung und den und Abriss der AKW bis hin zur aufwendigen, jahrtausendelangen Lagerung des Atommülls verursacht er erhebliche Mengen klimaschädlicher Treibhausgase. Atomstrom hat deswegen eine deutlich schlechtere Klimabilanz als Erneuerbare Energien und sogar als Strom aus gasbetriebenen Blockheizkraftwerken. In Zukunft wird diese Bilanz noch schlechter ausfallen, weil der Aufwand, frisches Uran zu gewinnen, bei zunehmend unergiebigen Lagerstätten steigt.


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