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.ausgestrahlt unterstützen

Dein Beitrag gegen Atomkraft

Wenn es um den Kampf gegen Atomkraft und um eine sichere Atommülllagerung geht, lassen wir nicht locker. Dafür benötigen wir deine Unterstützung. Erfahre hier, wofür .ausgestrahlt steht, wie wir aktiv werden und auf welche Weise du dabei helfen kannst.

Unsere Positionen

  • Alle Atomkraftwerke und Atomfabriken müssen sofort abgeschaltet werden.
  • Jeder unnötige Transport von Atommüll ist zu unterlassen. Erst wenn entgültig entschieden ist, wie und wo der Müll langfristig in Deutschland möglichst sicher gelagert werden kann, sind einmalige Atomtransporte verantwortbar.
  • Bei der Auswahl von Lagerstätten für Atommüll muss die betroffene Bevölkerung mit einbezogen werden und mitbestimmen können.
  • Energiewende nicht ausbremsen: Wir fordern echten Vorrang für Wind und Sonne – in der Politik wie im Stromnetz!

Was deine Unterstützung für .ausgestrahlt ermöglicht

.ausgestrahlt versteht sich als Unterstützer des von vielen Initiativen und Einzelpersonen getragenen Anti-Atom-Protests. Mit Pressearbeit, Infomaterial, Stellungnahmen und politischer Hintergrundarbeit bereiten wir Themen und Konflikte auf und machen sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Bisweilen dienen wir so als ein Sprachrohr der Anti-Atom-Bewegung. Zugleich nutzen unzählige Anti-Atom-Aktive unsere Online-News, die tagesaktuellen Presseauswertungen und unser vierteljährliches .ausgestrahlt-Magazin als wichtige Informationsquelle für ihr Engagement.

Fundierte Recherchen, beständige Öffentlichkeitsarbeit, wirkungsvolle Aktionen und die Bereitstellung von Materialien zur Unterstützung aller Anti-Atom-Gesinnten kosten viel Geld. Jede Spende hilft – egal, ob groß oder klein, regelmäßig oder einmalig. Regelmäßige Spenden helfen uns besonders, weil wir dann besser planen können; sie sind jederzeit kündbar. Übrigens: Deine Spende an .ausgestrahlt ist steuerlich abzugsfähig, denn unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt.

 

So werden wir gemeinsam aktiv

  • Als Teil einer Menschenkette gegen das AKW Tihange präsentiert eine Gruppe Teenager vor den Kühltürmen des Kraftwerks ein Plakat mit der Aufschrift »Einhörner retten die Welt«.

    Regionale Aktionen ganz groß rausbringen

    50.000 Personen schlossen sich im Sommer 2017 zu einer 90 Kilometer langen Drei-Länder-Menschenkette gegen die AKW Tihange und Doel und für einen europäischen Atomausstieg zusammen: eine Aktion von kleinen Gruppen aus den betroffenen Regionen, die – unterstützt von .ausgestrahlt – den größten Anti-Atom-Protest seit den Fukushima-Demos auf die Straße brachte.

  • Montage einer Auswahl von vier Plakaten aus der ausgestrahlt-Ausstellung »Fukushima, Tschernobyl und wir«

    Risiken und Folgen der Atomkraft aufzeigen

    Die .ausgestrahlt-Ausstellung «Fukushima, Tschernobyl und wir» erzählt von den Aufräumarbeiter*innen in Tschernobyl und den kranken und heimatlosen Kindern aus Fukushima. Wir zeigen anhand von Plakaten, wie 1986 der Fallout über Europa niederging und wie später Japan, das noch großes Glück im Unglück hatte, seit Jahren vergeblich versucht, die radioaktiv verseuchte Region um Fukushima wieder zu dekontaminieren.

  • Im Atommülllager Asse schiebt ein Bagger mit seiner Schaufel Fässer mit radioaktivem Müll in eine Salzgrube.

    Umgang mit Atommüll beleuchten

    Wir zeigen, warum die 2016 begonnene Standortsuche für ein Atommüllendlager ihren eigenen Anspruch nicht erfüllt, und informieren und vernetzen die Betroffenen. Das Atommüllproblem lässt sich nur im Konsens und mit echter Mitbestimmung der Anwohner*innen lösen – dafür kämpfen wir seit Jahren. Das Aus für die Atommüllpläne im maroden Salzstock Gorleben ist ein erster Erfolg des Protests.